Nutzvolle Tipps beim Heilbuttangeln

In flacheren Gewässern in der Nähe der Küste findet der Heilbutt mit Hilfe von Sicht und Gehör sein Futter. In tieferen Gewässern jedoch ist der Geruch der primäre Weg. Eine starke Duftspur durch lebende Köder oder künstliche Düfte (… oder eine Kombination der beiden) ist der Schlüssel, um einen Heilbutt zum Köder zu locken.

Da die Duftspur für den Fang von Heilbutt wichtig sein kann, ist vor allem Geduld ein Muss.

Viele Anfänger gehen diesen sehr wichtigen Schritt falsch an. Wenn ihr Heilbutt mit dem Geruch eines Köders anlocken willst, braucht es etwas Zeit, also sei geduldig. Eine Möglichkeit, die viele erfahrene Angler anwenden, ist die Nutzung eines Schlauchstrumpfes mit alten Lachsköpfen, Eingeweiden und übriggebliebener Köder, die dann über Bord geworfen werden. Für den Haken solltet ihr Circle Hooks mit den Maßen 16/0 bis 22/0 nehmen, da sie im Allgemeinen besser im Fischmaul einhaken.

Versucht den Köder nicht direkt zum Grund rauschen zu lassen, sondern stoppt die Schnur immer mal wieder alle 10-15 Meter.

Wenn ihr das Gefühl habt, der Butt hat sich euren Köder geschnappt, dann versucht nicht an der Angelrute zu ziehen. Lasst satt dessen den Butt in Ruhe den Köder “einatmen” und schlagt dann an, so dass der Haken auch gut sitzt.

Sitzt der Köder, kann das Drillen dieses kampfstarken Fisches je nach Größe schonmal richtig Zeit in Anspruch nehmen. Lasst euch Zeit, denn der Butt macht immer mal wieder Fluchten.

Die Tipps waren nur ein kleiner Einblick in die Buttangelei. Ich werde immer mal wieder ein paar Infos zum Fang des Heilbutt bringen.

Wo auch immer ihr versucht, auf Butt zu angeln, habt Geduld!

Dieser Artikel hat Dir gefallen? Teile ihn jetzt datenschutzfreundlich!