Wie für keine andere Sportart ist das Revier so entscheidend wie beim Angeln. Das Revier entscheidet dabei häufig über den Erfolg beim Fang. Auch entscheidet das Revier darüber, welche Fische man fängt. So gibt es in Revieren häufig immer ein Standardfisch, der bei jedem Trip gefangen werden kann. Auch exotische Fischsorten findet man häufig in den Gewässern. Die Auswahl des richtigen Gewässers entscheidet beim Angeln somit diverse Faktoren, weshalb Angler bei der Suche nach einem Revier auch vorab recherchieren sollten. Eines steht fest: Der Norden von Deutschland und komplett Skandinavien mit den Ländern Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark eignen sich bestens zum Angeln. Im Folgenden werden die derzeit besten Angelreviere in Deutschland und Europa vorgestellt.
Angelreviere in Deutschland
Es gibt viele schöne Angelreviere, die sich im kompletten Land widerfinden. So gibt es im Norden von Deutschland die Nord- und Ostsee, die zu den schönsten und vor allem größten Revieren in Deutschland zählen. Hier eignet sich sowohl das Angeln direkt am Ufer aber auch das Angeln auf der Hochsee mit einem Boot. Wer es eher etwas ruhiger haben möchte, kann einen der vielen Seen in Deutschland austesten. Hier sind meistens viele unterschiedliche Fischsorten zu fangen und viele Seen sind von einer idyllischen Ruhe geprägt, die Angler lieben. Dabei muss jedoch Acht gegeben werden, da viele Seen zum Angeln verboten sind. Umso wichtiger ist vorab die Recherche, um nicht illegal zu fischen.
Auch Flüsse wie die Donau und die Isar in Süddeutschland eignen sich perfekt, um die eine oder andere Forelle oder den einen oder anderen Wels zu fangen. Das Angelrevier Deutschland ist somit extrem vielschichtig und auch für Neuangler optimal geeignet.
Angelreviere in Skandinavien
Auch die Angelreviere in Skandinavien bieten sich gerade so zum Angeln an. Kaum etwas macht mehr Spaß als in der Morgen- oder Abendsonne zu sitzen und dabei an einem schwedischen oder norwegischen See zu angeln. Das komplette Gebiet von Skandinavien ist ein Paradies für jeden Angler und dabei angelt man verhältnismäßig viele Fische im Gegensatz zu den deutschen Gewässern. Allein in Schweden gibt es 96000 Seen und knapp 7000km Küstenlinie, welches das Paradies für Anger unterstreicht.
Doch was konkret kann in den skandinavischen Gewässern gefangen werden? In den schwedischen Gewässern findet man allen voran Hechte als Fischsorte. Dabei gibt es jedoch feste Regeln, an die man sich als Angler halten muss. In Schweden muss der Hecht beispielsweise 40cm groß sein, damit dieser auch gefischt werden darf. Die Maximalgröße beträgt 75cm, sodass die Spanne für einen Hecht zum legalen Fangen in Schweden zwischen 40 und 75cm liegt. Auch die unterschiedlichen Arten der Forelle sowie den Zander und den Barsch finden sich ziemlich häufig in skandinavischen Gewässern. Die Vielfalt an Fischsorten ist in Skandinavien, unabhängig ob in Norwegen, Schweden, Finnland oder Dänemark grenzenlos. Bei den einzelnen Ländern muss nur berücksichtigt werden, dass in Schweden und Finnland eher das Angeln an Seen Konsens ist. In Ländern wie Dänemark oder Norwegen kann eher in den Meeren geangelt werden. Dabei kann sowohl vom Ufer als auch traumhaft mit einem Boot geangelt werden. Besonders in Norwegen kann man mit dem eigenen oder dem geliehenen Boot traumhaft schön in die Fjorde fahren und seine Angelrute mit der Leine in das Meer werfen.
Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, welches Land am besten zum Angeln geeignet ist. Häufig ist dieses auch Geschmackssache und kann daher nicht individuell bewertet werden. Das Gebiet Dänemark als Angelrevier befindet sich deutlich näher an Deutschland als alle anderen drei Länder, sodass sich auch ein kurzer Urlaub dahin lohnt. Für alle anderen Länder sollten schon ein bis zwei Wochen eingeplant werden. Auch in einem Angelurlaub kann selbstverständlich Online gewettet werden. Konkrete Informationen sind auf der Internetseite Sportwettenbonus erhältlich.
Die Angelreviere in Europa sind dabei auch häufig auf Anglertouristen eingestellt, sodass eine perfekte Infrastruktur vorliegt. Also heißt das Motto: An die Angel, fertig, los.