Geballte Fäuste bei soviel Butt-Power

Heilbuttmekka am Rotsund

Schon jetzt lässt sich sagen, dass die Angelsaison 2018 wieder eine sehr erfolgreiche für die Petrijünger gewesen und teilweise auch noch ist, denn es gibt durchaus noch Angler, die den September nutzen, um auf den König des Nordmeers zu angeln. Denn die “Tischplatten” futtern sich gerne noch einmal etwas Winterspeck an, bevor es in die tieferen Gefilde des Nordmeers geht.

Erfolgreiches Angeln, das war nicht das ganze Jahr über so. Es gab durchaus ein paar Wochen, wo sich die Angelei wie ein zäher Kaugummi zog. Die Fische waren schwer zu finden, standen teils recht tief und sogar an Plateaus mit “Fanggarantie” – auch wenn es die natürlich nie gibt – guckten die Angler manchmal trübe aus ihren Floating-Overalls.

Wochen, teils Tage später wiederum, sah die Geschichte dann schon wieder anders aus. Krumme Angelruten, kreischende Rollen und jubelnde Angler. Örtliche Guides spekulieren, dass es mit den Wassertemperaturen zusammenhängt. Ist auch die sinnigste Erklärung, denn die Temperatur vom Nordmeer hängt eng mit dem Auftauchen des Krills zusammen. Oft hat man auch das Gefühl, dass die von Anglern gern verwendete “Beißlaune” einfach weg ist. So wie bei uns, wenn wir draußen 40°C im Schatten haben – wer hat da schon Lust auf ein großes Schnitzel!?

Doch wehe sie sind da

Wenn die Nordmeerbewohner dann mal in Beißlaune sind, dann kann es euch schnell mal wie den Jungs auf dem Foto gehen. Mit 160cm wird dieser Brocken dem Filetiermesser so einiges abverlangt haben. Kein Wunder, denn durch diese Muskel- und Fleischberge musst du auch erstmal durch.

Den Jungs scheint es geglückt zu sein, zumindest habe ich es gehört. Der Rotsund war mal wieder ein Garant für ordentlich Butt-Power und geballte Siegesfäuste nach erfolgreichem Drill! Glückwunsch.

160cm Butt-Power am Rotsund

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