Angeln gehört ohne Zweifel zu den Lieblingsbeschäftigungen der Norweger. Immer mehr Deutsche nutzen ebenfalls ihre Sommerferien, um einen möglichst dicken Fisch an die Angel zu bekommen. Die reichen Fischbestände in den Fjorden oder auf hoher See vor der Küste ziehen echte Angler wie magisch an.
Die beeindruckenden Fjord-Landschaften, das nordische Lebensgefühl und immer freundliche Menschen hinterlassen zudem bleibende Eindrücke. Ein Norwegenurlaub sollte jedoch nicht nur aus Angeln bestehen. Das Land hat noch viel mehr zu bieten. Hier stellen wir Dir fünf Dinge vor, die Du sonst noch in Norwegen machen kannst.
Polarlichter oder Mitternachtssonne erleben
Die Polarlichter in Norwegen sind eine Light-Show, die Du Dir keinesfalls entgehen lassen solltest. Die Nordlichter sind in der Zeit von August bis Mai zu sehen. Ab September bieten sich die besten Chancen.
Nimm Dir jedoch reichlich warme Sachen mit, wenn Du in den Norden Norwegens aufbrichst.
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Bereits ab Ende Juli wird es in Norwegen richtig kalt. Die besten Chancen, die Nordlichter zu sehen hast Du nördlich von Tromsø. Die Stadt wird auch als das „Tor zur Arktis“ bezeichnet. Allerdings solltest Du schon ein paar Tage einplanen und vor dem Trip die Großwetterlage checken.
Bei wolkenbedecktem Himmel wirst Du kaum Chancen haben, die Polarlichter am Himmel zu sehen. Wenn es gerade etwas bewölkt ist, kannst natürlichen ein Boot zum Angeln mieten oder ein paar Echtgeldspiele auf dem Handy im Online Casino spielen. Die besten Anbieter findest Du auf dieser Webseite. Von einem Berg außerhalb der Stadt siehst Du das Schauspiel am besten, weil Du so den Lichtern der Stadt entkommen kannst.
In den Sommermonaten von Ende Mai bis um den 21. Juli herum kannst Du dagegen die Mitternachtssonne bestaunen. Das ist auch die Zeit, in der die Norweger viel Nachts unterwegs sind und fröhliche Feste feiern.
Ålesund und Bergen anschauen
Ålesund und Bergen gehören mit zu den schönsten Städten Norwegens. Die ehemals kleinen Fischerdörfer sind zwar mittlerweile zu kleinen Städten herangewachsen, haben jedoch nichts von ihrem ursprünglichen Flair verloren. In den Stadtkernen gibt es eine unglaubliche Vielfalt an im Jugendstil errichteten Bauten. Tolle Angelreviere warten hier ebenfalls auf Dich.
Interessant: Ålesund wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet und brannte 1904 fast vollständig ab. Unter anderem mit großzügiger deutscher Hilfe wurde die Stadt wiederaufgebaut. Kaiser Wilhelm II war ein großer Norwegen-Fan. Noch heute steht als Dankeschön ein Denkmal für Kaiser Wilhelm II in der Stadt.
Das Bryggen Hafenviertel in Bergen mit seinen bunt angestrichenen nordischen Fachwerkhäusern, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, bietet noch ursprünglichen Charme eines Fischerdorfes wie im Mittelalter. Zahlreiche Fischrestaurants sorgen in den Städten für das leibliche Wohl. In einigen Restaurants ist auch das bei Norwegern beliebte Rentier-Fleisch erhältlich.
Geysir in Narvik
Wer meint, Geysire gibt es nur auf Island, liegt falsch. Auch Norwegen kann mit einem Geysir aufwarten. In der Zeit von Mai bis September schießt in der Nähe der Stadt immer genau um 13 und um 21 Uhr eine bis zu 75 Meter hohe Wasserfontäne an den Narvikspruten in Richtung Himmel. Einen Haken hat die Sache allerdings. Es handelt sich nicht um ein Naturschauspiel, sondern um einen künstlich geschaffenen Geysir. Dennoch beeindruckend ist ganze und lohnt einen Ausflug.
Aber auch sonst hat Narvik landschaftlich und kulturell einiges zu bieten und zwischendurch Angeln kannst Du sowieso.
Narvik liegt zwar sehr weit nördlich, ist aber gut mit der Fähre oder mit dem Flugzeug zu erreichen. Wer etwas mehr Zeit hat, erreicht Narvik mit dem Auto über die E 6.
Eindrucksvolle Museen in Oslo
Oslo ist nicht nur die Hauptstadt Norwegens, sondern bietet auch eine Vielzahl an kulturellen Highlights. Die Museen sind einzigartig. Unbedingt sehen solltest Du das Wikingerschiffmuseum, das Munch Museum oder auch das Kon-Tiki-Museum.
Im Wikingerschiffmuseum kannst Du die am besten konservierten Boote der Wikinger aus dem 9. Jahrhundert bestaunen. Diese wurden einem in einem Häuptlingsgrab entdeckt. Sie wurden den Wikingerhäuptlingen für die Fahrt ins Reich der Toten mitgegeben.
Im Munch-Museum befinden sich die berühmtesten Werke von Edvard Munch. Dieser hatte alle seine Werke nach seinem Tod der Stadt Oslo vermacht. Die Einweihung war im Jahr 1963 und ist ein absolutes Highlight für Kunstbegeisterte aus aller Welt.
Wracktauchen, Klettern oder Wandern
Vor allem in Südnorwegen wird Touristen mit sportlichem Anspruch einiges an Attraktionen geboten. Es gibt Wracktauch-Expeditionen viele Gelegenheiten zum Bergklettern und Wandern, wie beispielsweise im Raet-Nationalpark oder um Valle herum. Einen Kompass und Kartenmaterial solltest du jedoch dabeihaben. Sehenswert ist auch der Lindesnes Leuchtturm, ein ursprünglich bereits im Jahr 1656 errichtetes Leuchtfeuer. Der Leuchturm befindet sich genau am südlichsten Ende Norwegens.