Sorgenfrei in Norwegen telefonieren

Auf geht’s nach Norwegen – natürlich mit Mobil- oder Smartphone

Wenn ich mich heute in der Einkaufspassage oder aber in der Bahn umsehe, dann ist eines klar: Fast jeder ist im Besitz eines Mobiltelefons bzw. eines Smartphones, um mit Freunden und Familie zu kommunizieren oder aber die aktuellen Wetterdaten abzurufen. Was noch vor einigen Jahren undenkbar war, ist heute zur gängigen Praxis geworden. So werden die mobilen Helferchen neben dem Verschicken von Text- und Bildnachrichten auch zum Konsum von News aus aller Welt oder aber für die “Präsentation” der neuesten Aktivitäten auf Facebook und co. verwendet.

Wenn der Heilbutt beißt, dann ist das Handy nicht weit

Ich selber habe das Handy beim Urlaub in Norwegen mittlerweile längst nicht mehr nur für den Notfallanruf – der hoffentlich nie getätigt werden muss – dabei, sondern nutze es auch zur Abfrage von Wetterdaten und – ganz wichtig – zur Aufnahme und dem Senden von hoffentlich kapitalen Fischen! Schnell sind die Bilder gemacht und an die Daheimgebliebenen per MMS verschickt. Über die Jahre hat sich zum Thema Handynutzung und vor allem den Tarifen viel getan! Ende der 1990er Jahre kam ein kurzes “Hallo, wir sind gut in Norwegen angekommen.” noch ordentlich Geld. Die Zeiten haben sich zum Glück verbessert und die “Roaming“-Gebühren wurden seitens der EU begrenzt, so dass die ganz böse Überraschung beim Durchsehen der Handyrechnung nach der Heimkehr ausbleibt. Dennoch sollte man sich vorab beim Telefonanbieter über mögliche Kosten informieren. Dies trifft insbesonder auf die Internetkosten zu. Schnell verursachen die gesendeten dicken Butts und Dorsche ein mehr oder minder großes Datenvolumen, was sich eher ungüsntig auf die Urlaubskasse niederschlägt. Mittlerweile haben die Hütteneigner in Norwegen reagiert, um die gestiegene Nachfrage nach der Verfügbarkeit nach kostengünstigen – besser noch kostenlosen – Zugangsmöglichkeiten ins Internet auch im Urlaub zu gewährleisten. So steht in vielen Domizilen WLAN zur Verfügung. Dies schont nicht nur die Urlaubskasse, sondern ist auch wesentlich schneller als UMTS und co.

Telefonieren in Norwegen

Ach ja, das geht ja auch: Telefonieren! Neben den eben angeführten Möglichkeiten wird das Handy natürlich auch zum Telefonieren genutzt. Sei es, um die Daheimgebliebenen zu informieren oder aber die entfernter angelnden Angelfreunde zum Hotspot zu rufen. Auch hier gilt: Informiert euch unbedingt über die Konditionen im Ausland. Oft gibt es günstige Pakete für das Ausland, die man ohne große Sorgen über enorme Kosten abtelefonieren kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, der prüft bei seinem Anbieter, ob sein Vertrag auch im Ausland verfügbar ist! Ich habe es selber schon erlebt, dass bei meinem Angelfreund, der einen callya-Vertrag besaß, keine Verfügung im Ausland möglich war.

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