Reviervorstellung in Mittelnorwegen: Smøla Feriesenter

Auch auf der Nachbarinsel von Hitra läßt es sich vortrefflich fischen

Hitra ist bei so ziemlich jedem Norwegen-Angler ein Begriff. Doch auch die Nachbarinseln sind nicht von der Hand zu weisen. Erst recht wenn man bedenkt, dass Hitra aus meiner Sicht durchaus überlaufen ist.

Mit der westlichen Nachbarinsel Smøla bietet sich nun die Möglichkeit, den Auflauf auf Hitra zu umgehen, aber dennoch das gleiche bzw. ein ähnliches Revier zu befischen.

Die kleinen Ferienhütten von Smøla Feriesenter sowie die passenden 19 Fuß-Aluboote bieten beste Voraussetzungen, um hier zu den Fischgründen aufzubrechen. Besonders kampfstarke Pollack in den geschützen Schären, dicke Lumb und Leng in Richtung Frøyfjorden und gewichtige Dorsche vor dem Leuchturm Smølas sind nur einige der Zielfische samt Hot-Spot.

Die Anreise gestaltet sich trotz der Fähre vom Festland rüber nach Smøla (ca. 25 Minuten Fahrzeit) relativ einfach. Bei entspannter Fahrt ist die Strecke von Oslo bis zum Fähranleger in 8,5 Stunden absolviert und man kann die Abendfähre noch ganz locker erreichen. Retour könnte man darüber nachdenken, von Oslo mit der Abendfähre nach Frederikshavn (Stena-Line) zurückzufahren, da ihr die Fähre Oslo-Kiel (Color-Line) sonst nur mit der letzten Inlandsfähre am Vorabend ab Smøla erreicht.

Die nachfolgenden Bilder stammen von den Jungs vom Quantum-Sea-Team, die bereits zum zweiten Mal vor Ort waren – und wie man sieht sehr erfolgreich!

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