Norwegen von Nord bis Süd — Die besten Angelreviere

Dass Norwegen bei uns und vielen weiteren deutschen Anglern ein beliebtes Reiseziel ist, lässt sich auf verschiedene Vorteile zurückführen. Zum einen sind geeignete Gewässer innerhalb einer annehmbaren Reisezeit zu erreichen. Zum anderen sorgt das Angeln in Norwegen nur selten für Frustration. Legendär ist der Reichtum an Fischen, der den Aufenthalt eines Anglers meist erfolgreich macht. Wir werfen einen Blick auf drei außergewöhnliche Reviere, die aktuell bei Reisenden besonders hoch im Kurs stehen.

Nordnorwegen – Ein Highlight des Sommers

Wer im Frühsommer die Gelegenheit hat, eine Angelreise nach Norwegen zu unternehmen, kann den weiten Norden in den Blick nehmen. Das Nordkap, die ­Lofoten und die Vesterålen sind wie die großen Inseln Sørøya und Senja für einen besonderen Fischreichtum bekannt. Doch auch die Atmosphäre stimmt im Juni und Anfang Juli. Zu dieser Zeit ist das Klima selbst in diesen nördlichen Gefilden durchaus angenehm. Dazu belohnt die Mitternachtssonne für die weite Anfahrt. Die Einheimischen liegen in dieser Zeit zu schönen Festen und geselligem Beisammensein, welches den Aufenthalt ohnehin abrundet.

Traumkulisse am Abend

Mit der richtigen Ausrüstung bietet Nordnorwegen die Chance, außergewöhnlich große Exemplare aus dem Wasser zu fischen. Vor allem Dorsch, Rotbarsch, Schellfisch, Steinbeißer, Heilbutt und Köhler werden immer wieder in besonderer Größe beobachtet. Hinzu kommen zwei große Lachsflüsse, die das Angeln im Süßwasser ebenso attraktiv machen. Wer die Anreise mit dem Flugzeug in Betracht zieht, kann den Umstieg zum Beispiel in Honningsvåg wagen. Passende Übernachtungsmöglichkeiten für die Städte des Nordens sind auch unter jahnreisen.de zu finden.

Meeres- und Fjordangel in Mittelnorwegen

Viele interessante Hotspots in Mittelnorwegen erstrecken sich entlang der Küstenlinie von Trøndelag. Dort ist es möglich, mit großem Erfolg an die Angel zu treten, sofern auf die richtige Positionierung geachtet wird. Angelplätze am Ufer werden immer wieder genau ausgewiesen und erlauben auf diese Weise eine einfache Orientierung. Wer auch auf hoher See zur Angel greifen möchte, nimmt idealerweise die Hilfe eines ortskundigen Skippers an. Auf diese Art ist es ein Leichtes, schon bald die perfekten Stellen ausfindig zu machen und dort einen erfolgreichen Tag zu erleben.

erfolgreiches Fjordangeln - Meerforellen

Eine Besonderheit Norwegens ist natürlich das Fjordangeln. Wer in dieser Disziplin sein Glück versuchen möchte, sollte den Trondheimfjord ganz oben auf die Liste setzen. Diese Region gilt als besonders fischreich und hält deshalb die Chance zu einem außergewöhnlichen Fang bereit. Doch auch der Namsenfjord ist hierzu eine Überlegung wert. Hier können Fischer nicht zuletzt auf Dorsche, Meerforellen und Rotbarsche hoffen.

Angeln in Südnorwegen

Noch immer ist Südnorwegen der wichtigste Reiseort für Angler. Viele von ihnen scheuen den langen Weg nach Norden. Andere wissen die vielen Sonnenstunden zu schätzen, welche den Aufenthalt an der Küste noch attraktiver machen. Darüber hinaus sind die Regionen abwechslungsreich und es lohnt sich, hin und wieder den Standort für einen neuen Ausblick zu wechseln. Auch im Süden Norwegens ist es natürlich möglich, alle gängigen Salzwasserfische anzutreffen. Wichtig ist wiederum die richtige Vorbereitung auf das Abenteuer, um nicht nur die Zeit an der Angel zu genießen, sondern auch den großartigen Fang des Tages.

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