Mit der Familie zum Angeln nach Norwegen

Angeln ist nicht nur etwas für Erwachsene. Auch Kinder haben Freude daran, die Angelrute auszuwerfen und ihren eigenen Fisch zu fangen. Das stärkt ihr Selbstvertrauen. Damit der Familienurlaub in Norwegen zum Vergnügen wird, haben wir in diesem Beitrag einige praktische Tipps zusammengestellt.

Ein kinderfreundliches Land

Norwegen zählt zu den Urlaubsregionen, die sehr aufgeschlossen gegenüber Kindern und Familien sind. In den Hotels gibt es extra Spielzimmer sowie Betreuungsmöglichkeiten. Gaststätten und Restaurants bieten Wickeltische, Kindertische und jede Menge preiswerte Gerichte für die Kleinen. Die Ferienhäuser verfügen oftmals über einen eigenen Spielplatz und eine Grillstelle. Wenn in unmittelbarer Nähe ein Gewässer liegt, macht das Angeln mit der ganzen Familie gleich noch viel mehr Spaß.

Die Wasserfläche sollte leicht zugänglich und zugleich sicher sein. Schroffe Küsten oder zu tiefe Gewässer in Hausnähe sollten vermieden werden, insbesondere mit kleinen Kindern. Um im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls auch im Ausland abgesichert zu sein, empfiehlt sich der Abschluss einer Reiseversicherung, beispielsweise bei Europ Assistance.

Angeln in verschiedenen Gewässern

In Norwegen können Hobbyangler sowohl in Binnengewässern wie Flüssen und Seen als auch im Meer angeln. Für letztgenanntes ist keine Angellizenz nötig, es ist daher kostenlos. Lediglich die Schonmaße für die verschiedenen Fischarten sollten Urlauber beachten. Fürs Binnenangeln existieren entsprechende Lizenzen, deren Preis je nach Dauer und Gewässer variiert.

Besondere Tipps für das Angeln mit Kindern

Wenn Kinder das erste Mal angeln und der Fang lange auf sich warten lässt, können sie schnell die Lust an diesem tollen Hobby verlieren. Damit das nicht passiert, sollten Eltern entsprechende Köder vorbereiten. Am besten funktionieren Fliegen oder Spinnerköder. Außerdem ist es ratsam, einen Schwimmer zu benutzen. So sieht das Kind sofort, ob ein Fisch angebissen hat. Damit er noch schneller nach dem Köder giert, sollten Kinder ruckartig angeln. So erscheint dem Fisch die Leckerei als leichte Beute. Kescher und Eimer gehören ebenso dazu. Mit einer Lupe können die kleinen Entdecker ihren Fang genauer betrachten, falls doch einmal Langeweile aufkommen sollte. Nicht zuletzt sollte das Angelgewässer maximal 50 Meter tief sein, damit die Fische eine passende Größe für die Kinder haben.

Angeln mit Kind

Bild: ©istock.com/monkeybusinessimages

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