Die besten Winterjacken für Ihren Urlaub in Norwegen

Gerade, wenn es dem Winter entgegengeht, werden die Temperaturen immer gemütlicher. Um auch diese Zeit bestmöglich zu überstehen, bedarf es der richtigen Winterjacke. Dabei gibt es ein breites Angebot von vielen verschiedenen Typen und Marken. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Typen von Winterjacken sowie einige Merkmale, die beim Kauf beachtet werden sollten.

Bevor es jedoch um die unterschiedlichen Typen geht, zunächst einige grundlegende Informationen, die Sie beim nächsten Kauf beachten sollten. Eine Winterjacke sollte in erster Linie ausreichend isoliert sein und auch gegen starke Kälte schützen. Dafür verantwortlich, dass eine Winterjacke warm hält, sind neben dem Material auch die einzelnen Luftpolster. Diese finden sich zwischen den einzelnen Bekleidungsschichten wieder und werden die Ihre eigene Körperwärme gewärmt. Daher gilt, je mehr Schichten vorhanden sind, desto höher die Isolation.

Zudem sollte auch die Passform ein großes Kaufkriterium darstellen. Die Winterjacke sollte so gewählt sein, dass noch mehrere Kleidungsstücke darunter passen. Ist der Schnitt jedoch zu weit, fehlt es an Isolationsvermögen. Sollte der Schnitt hingegen zu eng sein, hat dies eine Unbeweglichkeit zur Folge. Ebenfalls sollten Sie darauf achten, dass die Reißverschlüsse an der Jacke von innen angeklebt sind. So ist der Schutz bei schlechtem Wetter deutlich erhöht und es kann zudem weniger Wärme entweichen.

Jacke

Bildquelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/02/12/15/11/winter-jacket-2060205_960_720.jpg

Die verschiedenen Typen von Winterjacken

  1. Segeljacken:Gerade, wenn Sie einmal eine Segeltour in Norwegen erleben möchten, darf eine Segeljacke nicht fehlen. Diese schützt optimal vor jedem Wetter und hält auch großer Feuchtigkeit stand. Zudem sind die Jacken noch gut isoliert und gerade an kalten Herbsttagen die richtige Wahl. Ebenfalls sind die Jacken atmungsaktiv und vollständig wasserabweisend. Beim Kauf gilt es etwa auf folgende Kriterien zu achten:
    • Verschlüsse
    • Innenfutter
    • UV-Schutz
    • Wassersäule
    • Atmungsaktivität
    • Wasserbeständigkeit
  2. Daunenjacke:

Auch hierbei handelt es sich um einen Allrounder, denn eine Daunenjacke eignet sich optimal für einen Stadtbummel, aber hält auch an sehr kalten Tagen stand. Besondere Vorteile dieses Typs sind das geringe Gewicht und das überdurchschnittliche Isolationsvermögen. Wichtig ist es, beim Kauf auf die Bauschkraft zu achten. Dieser Wert ist in „cuin“ angegeben und umso höher dieser Wert ist, desto besser wärmt die Jacke, da eine hohe Isolierung vorliegt. Auch das Mischverhältnis ist bei Daunenjacken sehr zu beachten. Sollte Ihre Jacke etwa ein Verhältnis von 90 % Daunen und 10 % Federn besitzen, ist Ihre Jacke weniger Robust. Denn der Nachteil bei einem hohen Daunenanteil ist, dass diese sehr wasserempfindlich ist und schnell Verklumpungen in der Füllung passieren können.

  1. Kunstfaserjacken:

Diese Jacken sind im Prinzip wie Daunenjacken aufgebaut, jedoch mit einem großen Vorteil, denn diese Art von Jacken büßt unter Einfluss von Feuchtigkeit keine Wärmeleistung ein. Zudem trocknen Kunstfaserjacken deutlich schneller und lassen sich zudem leichter pflegen. Sogar der Preis ist oftmals geringer als bei Daunenjacken.

  1. Doppeljacken:

Auch wenn diese Jacken mittlerweile immer mehr in Vergessenheit geraten, gab es um den Jahrtausendwechsel einmal eine Zeit, an dem sich diese Art von Winterjacken einer großen Beliebtheit erfreut hat. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Funktionalität. Die Winterjacke besteht zum einen aus einer Außenjacke, die Schutz vor Wind und Wetter bietet und einer Innenjacke, welche den wärmenden Part übernimmt. Dabei handelt es sich bei der Innenjacke häufig um eine Fleecejacke, während die äußere Schicht aus einer Hardshelljacke besteht.

Zudem können Sie die beiden Jackenteile auch einzeln verwenden und müssen an wärmeren Tagen nicht die gesamte, dicke Jacke mit sich tragen. Daher ist die Doppeljacke ein sehr guter Allrounder und ist gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genau die richtige Wahl.

Die Preisspanne ist dabei ziemlich groß und so finden Sie bereits Einsteigermodelle für knapp 50 Euro. Wenn Sie jedoch aller höchste Qualität bevorzugen und die optimale Segeljacke suchen, sollten Sie bereit sein bis zu 1000 Euro dafür auszugeben. Jedoch lohnt sich eine Investition oftmals, da Sie die Jacke über Jahrzehnte ohne Abnutzungserscheinungen weiter verwenden können.

Auch die meisten Segeljacken bestehen übrigens aus mehreren Schichten. Denn so lässt sich zum einen der Körper optimal wärmen und zum anderen wird die Flüssigkeit abgegeben. Die schichten nennen sich „Baselayer“ und „Midlayer“. Somit dient die Segeljacke in den meisten Fällen als die perfekte Funktionsbekleidung.

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