Im Sommer nach Norwegen zum Angeln
Die Insel Senja ist seit Jahren ein Garant für ausgezeichnete Dorsch-, Heilbutt- und insbesondere kapitaler Rotbarschfänge. Eine Insel wie Senja birgt die Gefahr mit Ausfalltagen rechnen zu müssen, aber dem gegenüber steht natürlich ein bedeutend höheres anglerisches Potenzial als dies ein Fjordrevier aufweisen könnte. Oft werde ich gefragt, welches das perfekte Angelrevier in Norwegen sei. Grundsätzlich läßt sich diese Frage nicht mit einem Namen oder einer Region beantworten.
Für mich persönlich gilt: Ein vernünftiges Angeln in Norwegen findet ab Höhe Kristiansund statt. Je nördlicher man auf der Landkarte seinen Angelspot aussucht, desto höher werden die Chancen des kapitalen Traumfisches sein. Weiterhin ist die Lage am offenen Meer jener im Fjord vorzuziehen. Alle Ziele im Einzugsbereich beginnend zweier Fahrstunden südlich von Bodø bis in den nördlichsten Zipfel Norwegens würde ich generell als Flugreise empfehlen. Auch hier gilt dennoch: jeder hat seine eigenen Vorstellungen und einige meiner Bekannten reisen auch die nördlichsten Angelziele mit dem PKW an. Aufgrund von Zeitmangel habe ich seit geraumer Zeit das Flugzeug als mein Transportmittel entdeckt und reise seitdem nur noch so.
Doch nun zurück zur Insel Senja. Der ein oder andere mag noch auf der Suche nach einem Angelziel im Norden unseres gelobten Landes zu sein. Wie wäre es denn mit Senja Havfiske? Laut Anbieter gibt es folgendes Angebot: “Für die Sommersaison 2015 bietet SENJA HAVFISKE für die Monate Juli, August und September satte 25% Rabatt auf alle buchbaren Häuser und Boote! Also rund um die Uhr unter der Mitternachtssonne angeln und dabei noch kräftig sparen. Senja ist eine Bank für große Heilbutt und Seelachse zu der Zeit. Bestehende Buchungen bleiben hiervon unberührt.”
