Angeln in kalten Gebieten – Ausrüstung, Fanggebiete & Winterangeln

Angeln, wenn’s kalt wird!

Man, man! Norwegen ist ja nicht gerade als mollig warmes Italien bekannt. In der heutigen Zeit sieht man weltweit bewegende Bilder von Anglern, die alles auf sich nehmen: übermäßige Kälte, Wärme, Hitze. Bei Wind und Wetter, der Passion zu folgen und dennoch nichts am Ehrgeiz zu verlieren. Um DEN Fang zu machen. Angeln in Italien wurde hier ja bereits aufgegriffen. Insbesondere in den Sommermonaten ist das Gebiet südlich der Alpen ein wahrer Traum.

Hier dürften der Gardasee und auch der Ebro interessant sein. Doch, mal was anderes in einem besonders kalten Areal zu angeln. Nordwegen, Alaska oder klassisches Winterangeln. Mittlerweile ist es ja auch in Deutschland bereits Winterkalt. Wo bis zum letzten Jahr im Dezember 2015 kaum Schnee fallen wollte und es einfach nicht kalt wurde, herrscht nun Eiseskälte.

Angeln mit geeigneten Futterstellen

Es lohnt nach Eisflächen zu schauen, die aufgebrochen sind. Schaut man im kalten Wintergebiet einmal genauer hin, lassen sich immer mal wieder gebrochene Eisstellen finden. Hier ist die Wassertemperatur normalerweise höher, als in umliegenden Gewässern. Selbst dann, wenn es nur rund ein oder zwei Grad wärmer ist, kann es schon einen gewaltigen Unterschied machen. Pflanzenkanten, Äste und Steinpackungen sind auch hier beliebte Orte, an denen sich die kleinen Fische aufhalten. Sie können sich hier besonders gut vor Raubfischen in Acht nehmen.

Ja auch im Winter sind sie da besonders auf der Hut. In Gegenden, die beliebt bei Anglern sind, dürfte es besonders hilfreich sein, darauf zu achten, wo bereits andere Angler zuvor Futter eingeworfen haben. Diese Futterstellen sind ein Indiz dafür, dass es sich heier lohnen kann. Generell hält man hier am besten Ausschau nach Plätzen, an denen zuvor geangelt wurde.

Besonders an Gewässern mit einfließendem Schmelzwasser hat man gute Angelstellen. Große Abflussrohre bieten sich hier also an. Doch auch an tiefen Stellen, wo das Grundwasser und das Mittelwasser abgesucht wird. Besondere Aufmerksamkeit sollte man den Teilen zukommen lassen, die Bäume und Äste im Wasser beinhalten.

Allgemeine Tipps für das Angeln an kalten Tagen

Die richtigen Köder dürfen nicht fehlen. Sie sollten warm gehalten werden. Outdoorjacken oder eine gut wärmende Angeljacke muss ebenfalls sein. Anglerjacken, typische Anglerjacken sind wasserfest, meist in eine dunklen Farbe. Grau, schwarz oder dunkelgrün etwa. Warme Kleidung in gedeckten oder Tarnfarben kann man auch sehr gut in einem BW-Shop finden. Dort gibt es allerlei Ausrüstung, die beim Angeln nützlich ist. Neben wärmender Kleidung kann eine Kälteschutzcreme das nicht bedeckte Gesicht schützen. Von innen wärmt heißer Tee oder Suppe aus der Thermoskanne. Oberstes Gebot ist also nicht nur den Köder, sondern auch sich selbst warm zu halten. Ein netter Trick: Styroporplatte unter den Füßen, diese halten warm, man glaubt es kaum. Kalten Füßen lässt es sich so gut entgegen kommen.

Ein Band, welches am Stuhl befestigt wird stutzt die Styroporplatte, damit sie nicht davon fliegt. Der Kopf ist fast noch wichtiger. Eine mollig warme Mütze sollte ihn besonders warm halten. An Schutz für die Ohren soll gedacht sein. Handschuhe ohne Fingerkuppen sind ratsam. Man kann so auch die Hände warm halten und muss die Handschuhe nicht jedesmal ausziehen, wenn der Fisch beißt. Angelt ihr so, gehts euch gut!

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